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Chansan Balladée
Es ist Wochenende und ich hatte einfach mal wieder Lust etwas auf der Flöte zu spielen. Heute mal etwas mittelalterliches von Guillaume de Mauchaut.
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Waldkind
Lange habe ich schon nichts mehr von mir hören lassen. Das wollte ich nun ändern. Dieses mal nehme ich euch mit in einen verwunschenen Wald. Der Song wird mit Blockflöte, Querflöte und Harfe gespielt.
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Instrumentenzuwachs
Heute vor genau einer Woche ist die Instrumentenfamilie um ein Mitglied reicher geworden. Mein neues Hümmelchen von Christian Dreier ist angekommen. Das Hümmelchen ist ein kleiner Dudelsack, welcher in C-Dur, F-Dur oder d-moll spielbar ist.
Ich habe diese Woche schon fleißig mit meinen neuen Instrument geübt und als kleines Tonbeispiel „Da que Deus Mamo“ aufgenommen. Die zweite Stimme habe ich mit der Spielpfeife, welche ohne Sack, als Pratice Chanter nutzerbar ist aufgenommen.
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Ein neuer Song ist entstanden
Der Frühling ist da und damit hoffentlich auch schönes, sonniges und warmes Wetter. Für den Start des Frühlings habe ich mir gedacht, ein neuer eigener Song muss her. Ein lebendiger, fröhlicher Song, welcher den Frühling besingt und zu einem kleinen Tanz aufruft.
Zuerst habe ich die Melodie geschrieben und anschließend den Text. Für das Arrangement und zweite Stimmen habe ich erst einmal alles mit einer Midi Tastatur in Garage Band eingespielt. Dort habe ich versucht, die einzelnen Spuren aufeinander abzustimmen und kleine Fehler in Tonabfolgen zu verbessern. Natürlich kann ein Song nicht aus Midi bestehen. Daher habe ich anschließend jede Spur aufgenommen und abgemischt. Für das Video habe ich mir eine sehr kleine Geschichte ausgedacht, welche ich mit Stop Motion umgesetzt habe. Das Video besteht aus 598 von mir gezeichneten Einzelbilder.
Ich hoffe sehr, dass sich die Mühe gelohnt hat und das Ergebnis euch gefällt. Schaut es euch gerne auf YouTube oder hier auf der Webseite an.
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Ho-ho-ho, es weihnachtet sehr
Die Zeit vergeht doch wie im Fluge,
der vierte Advent ist schon im vollem Zuge.
Für mehr Weihnachtsstimmung ich euch spiele,
dieses Liedchen im besonderem Stile.
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Meine Harfen
Kleine keltische Harfe von Pepe Rasmus Weissgerber
Die Suche nach einer geeigneten Harfe war eine große Herausforderung. Ich hatte ganz spezielle Anforderungen, welche diese Harfe erfüllen sollte. Sie sollte leicht zu transportieren sein und dennoch einen vollen warmen Klang mit genügend Bass für eine anspruchsvolle Melodiebegleitung bieten.
Die Suche gestaltete sich schwieriger als gedacht. Die meisten keltischen Harfen haben 34 Saiten und sind daher zum Transportieren zu groß. Die kleineren Reiseharfen haben entgegen der Anforderung nur 27 Saiten. Im Internet habe ich dann diese 31 saitige (von F bis a´´´) Harfe entdeckt. Da ich in Berlin wohne konnte ich die Harfe im Atelier direkt ausprobieren und war sofort von der Klangqualität begeistert.
Ich habe mich dafür entschieden, die Harfe mit Darm Saiten besaiten zu lassen, um einen möglichst weichen Klang zu erzeugen. Trotz anfänglicher Sorge, dass die Darm Saiten schnell reißen könnten, bestätigte sich diese jedoch bisher nicht. Damit die Harfe auch behutsam transportiert werden kann habe ich mir eine Tasche mit Rucksacksystem von „Josef Götz Supersac“ dazu bestellt. Die Harfe hat mittlerweile den ein oder anderen Auftritt hinter sich und ich bin mir sicher, dass sie mir auch weiterhin gute Dienste leisten wird.
Gotische Harfe der Klangwerkstatt (in einem Baukurs entstanden)
Diese Harfe entstand auf einem Harfenbaukurs der Klangwerkstatt. Durch Zufall bin ich auf diesen in Internet gestoßen, und bin sehr froh darüber, eine Harfe selbst gebaut zu haben. Ich wollte schon immer einmal wissen, wie eine Harfe gebaut wird. Am Anfang war ich allerdings etwas skeptisch, habe ich zu diesem Zeitpunkt handwerklich noch keine Vorerfahrung sammeln können. Dies ist mein erstes selbstgebautes Instrument und meine erste Holzarbeit überhaupt. Ich war mir also nicht sicher, wie ein spielbares Instrument entstehen soll. Umso begeisterter bin ich über das Ergebnis. Der Baukurs hat unglaublich viel Spaß gemacht.
In dem Kurs wurde ein Bausatz bereit gestellt, welche unter Anleitung zusammengebaut wurde. Jeder Schritt wurde gut erklärt und als Highlight konnte am Ende das Instrument individuell verziert werden. Der Kurs hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich seitdem nach neuen Projekten suche.
Aber nun zu der Harfe. Da ich bereits eine keltische Harfe habe und gerne mittelalterliche Stücke spiele, habe ich mich für die gotische Harfe entschieden. Sie hat 23 Saiten (von c bis d‘‘‘). Wie alle gotischen Harfen hat auch diese keine Klappen. Es ist mit viel Übung allerdings möglich einen Halbton zu erzeugen, indem man den Finger an die Kante drückt. Allerdings reißen, zumindest bei mir, dann die Seiten sehr schnell. Aber für mittelalterliche Stücke in a-Moll beispielsweiße ist diese kleine Harfe hervorragend geeignet.
Sie hat einen erstaunlich lauten Klang. Durch die Carbon Saiten und vermutlich auch durch die Bauweise und Ahorn als Holz, hat diese Harfe im Vergleich zu meiner keltischen einen höheren und etwas härteren Klang. Die Harfe ist unglaublich leicht. Sie wiegt bestimmt gerade mal so viel wie eine Gitarre und ist auch ungefähr nur so groß. Sie ist also absolut perfekt geeignet, diese einfach mal in den Park mitzunehmen. Es hat mich gefreut, diesen Baukurs mitgemacht zu haben und dieses Instrument als Resultat zu erhalten.
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Neuer Bordunen Stöpsel